Wenn Sie jemals das Verdeck offen gelassen oder ein Fenster während eines Regenschauers geöffnet haben, wissen Sie, dass es eine Ewigkeit dauern kann, bis ein Auto wieder trocken ist. Teppiche, Kleidung oder sogar Teppichböden im Haus trocknen viel schneller – doch warum ist es bei Autos so schwierig? Es gibt keine einzelne Ursache, sondern mehrere Faktoren, die zusammenspielen.
Luftzirkulation
Wahrscheinlich der offensichtlichste Faktor ist die Bauweise von Autos. Sie sind so konstruiert, dass sie geschlossene und sichere Räume bilden, was es der Luft erschwert, zu zirkulieren und Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Selbst wenn alle Türen und das Schiebedach (falls vorhanden) offen sind, haben Bereiche unter den Sitzen und unter dem Armaturenbrett oft keine optimale Belüftung.
Wetter
Das Wetter ist ein nahezu absoluter Faktor dafür, wie schnell ein Auto trocknet. Im Gegensatz zu einem Haus, in dem der Innenraum trocken bleibt, selbst wenn der Boden eines Raums nass ist, sind Autos viel kleiner. Ein durchnässter Sitz erzeugt eine feuchte Atmosphäre, die das gesamte Fahrzeug beeinträchtigt. Um ein Auto effektiv zu trocknen, muss normalerweise die Außenluft genutzt werden. In feuchten Umgebungen ist dies jedoch kaum möglich. In solchen Fällen ist es oft besser, auf einen Luftentfeuchter zurückzugreifen, bis sich das Wetter ändert.
Standort und Sicherheit
Nicht jeder kann sein Auto draußen mit offenen Türen stehen lassen und erwarten, dass es dort ungestört bleibt. Oft versuchen wir, es in Garagen zu trocknen. Die reduzierte Luftzirkulation führt jedoch zu längeren Trockenzeiten.